Archiv

Mit dem Heimatarchiv ist innerhalb des Heimatvereins Reken e.V. eine Arbeitsgruppe entstanden, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, historische Dokumente zu bewahren. der Bürgerinnen und Bürger aus den Ortsteilen Maria Veen, Hülsten, Bahnhof Reken, Klein Reken und Groß Reken in sich vereint.

Die Arbeitsgruppe, die für die Gemeinde einen enorm wichtigen Beitrag zum Erhalt alter Schriften leistet, wird bei Ihrer Arbeit auch durch die politische Gemeinde unterstützt. So nutzt das Heimatarchiv nicht nur die IT-Infrastruktur der Gemeindeverwaltung, sondern wird auch von deren EDV-Fachkräften unterstützt. Der Heimatverein bestreitet seinerseits notwendige Ausgaben für diverse Gerätschaften und Verbrauchsmaterialien aus dem eigenen Etat. 

Das Heimatarchiv basiert auf einer gemeinsamen Initiative der politischen Gemeinde und des Heimatvereins Reken e.V.

Bereits seit seiner Gründung sammelt der Heimatverein Reken e.V. eine Vielzahl literarischer Werke, darunter vor allem Hof- und Familien-Chroniken sowie verschiedenste andere Schriften, die als erhaltenswürdige lokale Zeitdokumente zu betrachten sind. Viele Rekener Einzelpersonen und Familien haben seither ihre teils sehr persönlichen Dokumente in die Obhut des Heimatvereins gegeben. Dieser verwaltet diese in der Regel treuhänderisch, die Originale und alle damit verbundenen Rechte verbleiben bei den entsprechenden Inhabern.

Das Heimatarchiv ist eine Einrichtung des Heimatvereins Reken und bewahrt alte Schriften und Bilder aus der Gemeinde Reken (auch die der s.g. Ostvertriebenen) auf. Es ist allen an der Heimatgeschichte interessierten Bürgerinnen und Bürgern zugänglich.
Der ehemalige Ortsheimatpfleger Dr. med. Günter Benson hatte in den 1980er Jahren mit der Archivierung des gesammelten heimatgeschichtlichen Schriftguts seines Vaters Dr. med. Johann Benson („Olle Jänsken“) in einem „Kämmerlein“ im Haus Uphave begonnen.
2007 wurde das Heimat­archiv dann in die größeren Räume unterhalb des RekenForums auslagert. Schnell war klar, dass mit dem Wechsel der Räumlichkeiten auch die Digitalisierung der Bestände vorangetrieben werden musste. Die an die IT-­Infrastruktur des Rathauses angebundenen Computer ließen dies erstmals in professionellerer Weise zu. Schnell wuchsen die Datenmengen – auch dank der zahlreichen Beiträge aus der Rekener Bevölkerung.
Heute umfasst der Archivbestand neben altem Schriftgut aus Nachlässen auch Kirchenbuch-Einträge sowie eine beträchtliche Sammlung von Totenzetteln. Gerade diese Informationen werden immer wieder für die Familien- und Ahnenforschung, die so genannte Genealogie, herangezogen.
Darüber hinaus sind schon sehr viele Initiativen vom Heimatarchiv ausgegangen, insbesondere im Hinblick auf das Erstellen heimatgeschichtlicher Schriften.
Einmal jährlich treffen sich die Mitarbeiter zur Adventszeit im Rathaus und berichten dem Bürgermeister über ihre Arbeit.
Wir können nicht ohne einen gewissen Stolz be­haupten, dass das Heimatarchiv für die „Heimatgemeinde“ Reken unverzichtbar geworden ist.

Der Arbeitskreis hat verschiedene Arbeitsbereiche definiert, um die Fülle der zu bearbeitenden historischen Dokumente besser koordinieren zu können. Für die einzelnen Bereiche wiederum zeichnen die hier gelisteten Ansprechpartner verantwortlich. Sie können diese kontaktieren, indem Sie eine Anfrage über unser Kontaktformular an die entsprechende Person stellen.

Wir bitten um Verständnis, dass die Bearbeitung von Anfragen u.U. einige Zeit in Anspruch nehmen kann. Da die Mitarbeiter allesamt ehrenamtlich in Ihrer Freizeit für das Heimatarchiv tätig sind, ist in der Regel mit einer Bearbeitungszeit von 2-3 Wochen zu rechnen.

PositionNameZuständigkeit(en)
ArchivleiterHermann-Josef HolthausenOrtsgeschichte und Brauchtum
Allg. Archivarbeit
Stellv. ArchivleiterFranz-Josef BückerGenealogie
All. Archivarbeit
EDV-BeauftragterClaas WübbelingEDV
Datenbank-Management